Der Corona Virus hat ganz Europa fest im Griff. Schulen schließen, Universitäten schließen und das öffentliche Leben ist ausgesetzt. Dies bedeutet auch vor allem für die Arbeitsorganisation große Herausforderungen. Wir haben uns ein paar Ideen überlegt, wie Sie ihre Arbeit auch in Zeiten der Krise bestmöglich organisieren können.

Allgemeines zum Corona Virus

Bevor wir uns der Arbeit widmen – kurz und knapp ein paar allgemeine Hinweise. Die aktuellen Einschränkungen haben das Ziel, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird und zu jeder Zeit die bestmögliche Versorgung von Erkrankten möglich ist. Alle können etwas dazu beitragen – durch Vermeidung von Menschenansammlungen, Einhaltung eines Abstands von den Mitmenschen, regelmäßigen Hände waschen und Beschränkung der sozialen Kontakte auf das, was notwendig ist.

Arbeit in Zeiten des Corona Virus

Für die Organisation von Arbeit bedeutet der Virus natürlich ganz neue, große Herausforderungen. Menschen sind dazu aufgerufen, in Home Office zu arbeiten, zu Kurzarbeit zu wechseln, Online zu arbeiten und ihre Kinder zuhause zu betreuen. All das ist oft ein großer organisatorischer Kraftakt – deshalb haben wir beschlossen, ein paar Ideen und Tipps zusammen zu tragen, um die Arbeitsorganisation zu erleichtern.

1. sonected – Unser Tool zur Dienstplanung und Arbeitsorganisation ist online verfügbar. Alle Personen sind immer und überall am aktuellsten Stand – es passt sich flexibel an jede neue Situation an und ermöglicht es in Echtzeit darüber im Bild zu sein, wer – wo – und wann arbeiten wird. Und das OHNE lästige E-Mail Ketten, komplizierte Exel Tabellen oder unübersichtliche Whatsapp Verläufe. Damit werden Fehler vermieden, die vor allem in so komplexen Situationen zusätzlich Zeit und Geld kosten.
2. Up to date bleiben mit den aktuellen Informationen, um sich flexibel an die jeweilige Situation anpassen zu können.
3. Den Anspruch auf Perfektion aufgeben. Aktuell wird improvisiert. Überall. Es bleibt auch gar nichts anderes übrig – und gleichzeitig wird sichtbar, wie flexibel und anpassungsfähig wir sind, wenn es sein muss. (Eine aktuell auch sehr gute Einsicht mit Blick auf den Klimawandel).
4. Heimarbeit und Kurzarbeit als Optionen durchdenken. Es gibt mittlerweile viele Online Tools, die den Arbeitsalltag virtuell gut strukturieren.
5. Online Tools zur Arbeitsorganisation. Nicht nur sonected kann in der aktuellen Situation helfen, Arbeit bestmöglich zu organisieren. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Online Tools, die für alle unterschiedlichsten Bedürfnisse passen können – egal ob der Klassiker Skype für Videokonferenzen, Slack als übersichtliche Kommunikationsplattform, Trello für Arbeitsverteilung etc. Es lohnt sich, sich eine Übersicht über aktuelle Möglichkeiten zu verschaffen, die effizientes und flexibles online arbeiten ermöglichen.
6. Kinderbetreuung. Aktuell schnaufen Eltern völlig zurecht. Die Kinder sollen möglichst zuhause bleiben, nicht von Großeltern betreut werden und gleichzeitig müssen die Eltern weiterhin arbeiten. Wir sagen es gleich – wir können an dieser Stelle nicht die ultimative Lösung für dieses Problem anbieten, aber wir haben einige Ideen (für Kinder in einem Alter, in dem Selbstbeschäftigung schon funktioniert), die vielleicht bei der Umsetzung ein klein wenig helfen können: Bastelsets besorgen und Kinder basteln lassen, Stickerhefte, Rätselhelfe, Malhefte und Ähnliches besorgen. Was auf jeden Fall wichtig ist: Mit den Kindern über die Situation reden und erklären, aber keine Panik machen.